Am vergangenen Wochenende fanden auf dem Stößensee in Berlin zum zehnten Mal die adh-Trophy Segeln statt. Insgesamt 38 Segler:innen aus 19 Teams von 15 verschiedenen Hochschulen aus ganz Deutschland gingen am 16.09. und 17.09. an den Start.
Bereits am Freitag reisten die Teilnehmenden in die Bundeshauptstadt, um die Gewässer rund um das Bootshaus der TU Berlin kennenzulernen und den zusätzlichen Trainingstag zum „Einsegeln“ zu nutzen. Zeitgleich fand die Fachtagung „Hochschulsport Segeln“ des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh) statt, an dem auch Tim Schoen, Leitung des Wassersportbereichs am ZfH, teilnahm.
Am Samstag traten zwei Gruppen, die sogenannten Fleets, in insgesamt 10 Rennen gegeneinander an. Gesegelt wurde dabei auf 420er Booten (Zwei-Personen-Jollen) ohne Trapez und Spinnaker, die den Teams für die Rennen nach dem Zufallsprinzip zugeteilt wurden. Die Platzierung sollte hierbei entscheidend für die Gruppeneinteilung am Folgetag sein. Die hannoverschen Teams zogen mit Annike Rosenberg und Jan-Erik Steinmann ins Goldfleet und mit Yasmin Ahlert und Stefan Scholz ins Silverfleet ein. Da am Sonntag nicht genügend Wind vorhanden war, konnten keine weiteren Läufe stattfinden. Somit stellen die Ergebnisse von Samstag auch die Endergebnisse der adh-Trophy 2023 dar und die Hannoveraner erlangten den 8. und 18. Platz.
Auch abseits der Wettbewerbe wurde für eine rundum spaßige und schöne Veranstaltung für alle Teilnehmer:innen gesorgt: Das vielfältige Rahmenprogramm mit einer Street-Food-Tour im Szeneviertel Kreuzberg und einer Quiz Night am Bootshaus ergänzte das Event.
