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EUG 2024 Judo im Rückblick: Erfolge und Erfahrungen für Gerrit Noack

EUG 2024 Judo im Rückblick: Erfolge und Erfahrungen für Gerrit Noack

Die European University Games (EUG) im Juli boten dem Judoka Gerrit Noack von der Hochschule Hannover die Möglichkeit, sein Können sowohl im Einzel- als auch im Teamwettbewerb unter Beweis zu stellen. Der Einzelwettbewerb begann am 12. Juli, gefolgt vom Mixed-Team-Wettbewerb am 13. Juli, bei dem Gerrit für das Team der Universität Leipzig kämpfte.

Spannende Kämpfe im Einzel- und Teamwettbewerb

Im Einzelwettbewerb zeigte Gerrit bereits beeindruckende Leistungen. Am ersten Wettkampftag gewann er seine ersten beiden Kämpfe in der Gewichtsklasse bis 81 kg souverän gegen zwei Judoka aus Portugal, musste sich jedoch in der dritten Runde gegen den Athleten aus Tschechien geschlagen geben.

Am nächsten Tag startete Gerrit für die Universität Leipzig im Mixed-Team-Wettbewerb. Die Einzelstarter der EUG werden in den Teamwettbewerben in die qualifizierten Teams integriert. Gerrit unterstützte daher das Team der Universität Leipzig. Das Leipziger Team startete stark und gewann den ersten Kampf gegen das Team aus Großbritannien und im Viertelfinale den Kampf gegen die Judoka aus Spanien. Im Halbfinale gegen die Athlet:innen aus den Niederlanden und im Kampf um Platz 3 gegen das starke Team aus Rumänien musste es jedoch zwei Niederlagen einstecken. Dennoch erreichte das Team der Uni Leipzig, gemeinsam mit dem Team der TU Darmstadt, einen respektablen 5. Platz.

Positives Fazit zu den EUG

Die Teilnahme an den EUG war für Gerrit nicht nur sportlich, sondern auch persönlich bereichernd. Besonders die Eröffnungsfeier sowie die Abschlussparty boten den Sportler:innen bei den EUG Gelegenheiten zum Austausch und Feiern. Gerrit hebt dabei besonders die Vielfalt und das Engagement der Athlet:innen hervor. Er fasst zusammen: „Alle kennen sich über den Sport und sind über den Sport verbunden. Man lernt auf jeden Fall einige Leute kennen.“ Die gemeinsamen Aktivitäten und das gegenseitige Anfeuern, auch bei anderen Sportarten wie Volleyball und Fußball, stärkten das Gemeinschaftsgefühl und ermöglichten einen Blick über den Tellerrand der eigenen Sportart hinaus: „Es ist ganz cool auch mal was anderes zu sehen […] Eine sehr gemischte Truppe – das macht echt Spaß“, so Gerrit.

Verfasst von ZfH